[ A ]
Agenturbriefing
Informations- und
Strategiegespräch mit der Agentur zur Erstellung der
Kommunikationskampagne. Das Motto lautet: "Je fundierter das Briefing,
desto effizienter das Ergebnis".
at - @
Wird auch Klammeraffe genannt und ist
Bestandteil jeder E-Mail-Adresse. @ steht für bei und bezeichnet so die
Erreichbarkeit des Adressaten über einen bestimmten Provider-Server, z.B.
astl@telekabel.at oder astl@astlpr.com
[ B ]
Basispresse-Paket
Das
Basispresse-Paket dient zur ersten Kontaktaufnahme mit Journalisten und
umfaßt im allgemeinen ein Unternehmensprofil, Pressefoto und Curriculum
vitae der Unternehmenssprecher bzw. der
Geschäftsführung.
Browser (sprich Brauser)
Ursprünglich ein Programm
zur Nutzung von Informationen des World Wide Web (WWW). Mittels Browser
kann man im Internet/WWW navigieren. Das Programm stellt codierte
HTML-Dokumente dar.
Banner
Webeflächen im Internet; zumeist kleine,
flaggen- oder bannerähnliche Bilder mit Schriftzügen des Unternehmens oder
anderer Internet-Seiten. Wie in der klassischen Werbung versuchen sie
Aufmerksamkeit zu erregen. Befindet sich hinter dem Banner ein Hyperlink,
kann durch Anklicken eine direkte Aktion ausgelöst werden (Besuch der
beworbenen Seite, Kauf etc.).
[ C ]
Corporate
Identity
Corporate Identity,
kurz CI genannt, ist die Einheit und Übereinstimmung von Erscheinung,
Worten und Taten eines Unternehmens mit seinem formulierten
Selbstverständnis. CI ist auch die strategisch geplante und operativ
eingesetzte Selbstdarstellung nach innen und nach außen.
Corporate Design
CD stellt das optische
Erscheinungsbild des Unternehmens dar: Papier, Büro, Architektur,
Formulare, Signets, Visitenkarten u.v.m.
Corporate
Behavior
CB umfaßt das Auftreten und Verhalten aller Mitarbeiter, die
Umgangsformen, Konfliktkultur, Personalentwicklung u.v.m. im Unternehmen
selbst.
Corporate Communications
CC beinhaltet die Art des
Unternehmens, nach außen zu kommunizieren: Seine Öffentlichkeitsarbeit
(Public Relations), Werbung, Marketing, Verkaufsförderung.
Email
Email - die
elektronische Post - ist mittlerweile einer der populärsten Dienste im
Internet geworden. Emails dienen zur Information, Kommunikation und zum
Datenaustausch zwischen beliebig vielen Personen im Internet.
[ D ]
Direct
Mailing
Direktwerbung: Die Verteilung und/oder elektronische und
postalische Zustellung von Werbemitteln (z.B. Prospekte, Werbebriefe,
Antwortkarten) an potentielle Abnehmer eines Produkts oder einer
Dienstleistung.
Dummy
Attrappe oder
Aufmachungsmuster (z.B. bei Verpackungen) oder der Blindband bei Büchern,
Broschüren-Muster.
[ E ]
Eigentumsrecht
Ergebnisse und Entwicklungen
von Designarbeiten oder Kreativleistungen (z.B. Photographien, Logos etc.)
bleiben das Eigentum des Urhebers, können jedoch zusätzlich veräußert
werden.
Exposé
Inhaltliche Zusammenfassung eines
Textes oder Drehbuches (beispielsweise Storyboard).
[ F ]
Flyer
Flugblatt, Handzettel, kleiner
Werbeprospekt.
Folder
Nicht geheftetes (nur gefaltetes)
Prospektblatt (Bsp.: Leporello)
[ G ]
Ghostwriting
Für andere
Personen, beispielsweise im Rahmen der PR-Beratung für einen Kunden,
Texte, Reden oder Artikel schreiben, wobei der Verfasser nicht genannt
wird.. Beispiel: Für Gastartikel in Fachmagazinen.
[ H ]
Headline
Überschrift, Schlagzeile bei
Zeitungsartikeln, Titel und Aufhänger bei Presseaussendungen.
HTTP
Abkürzung für Hypertext Transmission Protokoll;
Ein auf TCP/IP aufsetzendes Protokoll, über das WWW-Server und -Client
kommunizieren, um Informationen (HTML-Dokumente), die über
Hypermedia-Links verbunden sind, innerhalb des WWW abzurufen.
Homepage
Mittlerweile gängiger Begriff im Bereich
Internet. Eine Homepage ist die Startseite einer Firma, Organisation oder
Privatperson. Sie stellt im Internet eine Visitenkarte dar.
[ I ]
Inserat
Auch Anzeige, Annonce: kostenpflichtige
Einschaltung in Form eines Textes oder einer Text-Bildkombination in einem
Printmedium. Neben Plakaten zählt das Inserat zu den wichtigsten
Werbemitteln.
Insert
Beihefter oder eine Beilage z. B. in einer
Zeitschrift.
Internet
Das Internet wurde in seiner ursprünglichen
Idee bereits 1969 entwickelt und unter dem Namen ARPANET (Advanced
Research Projects Agency Network) gestartet. Am 2. Oktober 1969 ging
erstmals ein zweiter REchner "Online". Verbreitung fand das weltweite Netz
im Laufe der 80er Jahre. Seit Beginn der 90er kann man das Internet auch
als Nichtfachmann mittels Browser nutzen. Heute ist das Internet das
größtes Medium für Informationen, Kommunikation, wirtschaftliches Leben,
Medien usw.
Internet-PR
Für die PR stellt das Internet auch ein
Medium mit unzähligen Ressorts und Ansprechpartnern dar. Nutzbar für
Online-Pressedienste, Newsdienste, Online-Bilddienste, elektronische
Kommunikationsplattform intern und extern, u.v.m.
[ J ]
Jour fixe
Gängige Bezeichnung für monatliche PR-Jour
fixes, dabei handelt es sich um regelmäßige Strategie- und
Aktionsgespräche zwischen der PR-Agentur und dem Unternehmen.
Java (sprich: dschawa)
Java ist eine
Programmiersprache von des Software-Unternehmens Sun Microsystems. Die
Sprache basiert darauf, daß sich Benutzer (Clients) Programmteile von
einem zentralen Server herunterladen.
[ K ]
Konzeption
Das PR-Konzept dient zur
Strategiefestlegung in der Kommunikationskampagne und stellt während der
gesamten PR-Zusammenarbeit das Arbeitspapier dar. Ein fundiertes
PR-Konzept umfaßt die Situationsanalyse, Stärken-/Schwächenprofil,
Zielgruppendefinition und Zielfestlegung sowie den Maßnahmenkatalog und
das Budget.
Kundenpräsentationen
Vorstellung einer
Konzeption oder eines Projekts für den Kunden. Bei
Wettbewerbspräsentationen werden mehrere Agenturen zur Präsentation
eingeladen. Der Kunde entscheidet danach, wer den Auftrag bekommt.
Kundenpräsenationen sind honorarpflichtig.
Krisen-PR
Professionelle und maßnahmengeplante PR
sind insbesondere in unternehmerischen Krisensituationen (Umsatzeinbrüche,
Kündigungen, Übernahmen, Unfälle oder Katastrophen) wichtig.
Korrektur
Verbesserungen oder Änderungen, z. B. bei
Druckwerken. Zu unterschieden sind Autorkorrektur (honorarpflichtige
Änderungen) und die Fehlerkorrektur (kostenlose Beseitigung von
Mängeln).
[ L ]
Lobbying
Meinungsbildung,
Meinungsaufbau bei einer für meine Belange wichtigen Zielgruppe zur
Erhöhung der Akzeptanz und Einsatz für eine Sache.
Layout
Grafischer und typografischer Entwurf der
Gestaltungselemente einer Druckseite (Überschriften, Texte, Bilder) die in
(Blind-)Feldern oder in Form einer Montage (durch Aufkleben) der
Originalteile dargestellt wird.
Leporellofalz
Ziehharmonika-Falztechnik für meist einseitige Drucksachen
(Folder).
Label
Etikett,
Markenaufkleber, Beschriftung, auch Schallplatten-/CD-Marke.
[ M ]
Medienlobbying
Kontaktpflege und Imageaufbau bei
relevanten Journalisten in Kundenangelegenheiten.
Marke
Erkennungszeichen bzw. -name für ein Produkt.
Man unterscheidet zwischen Wortmarken, Bildmarken und
Wort-Bildmarken.
Mutation
Variation einer
fertiggestellten Arbeit in so kleinen Details, daß keine Neugestaltung
notwendig ist (Text-, Format-, Farbmutation)
[ N ]
Neue Medien
Unter dem mittlerweile gängigen Begriff
werden elektronische Medien wie CD-ROM und Internet
zusammengefaßt.
Noncommercial
Nicht auf kommerzielle Ziele
ausgerichete Werbung (z.B. Anzeigen oder Fernsehspots karitativer
Organisation u.a.)
[ O ]
Opinion leader
Meinungsbildner, meist zu finden in
der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft oder Kunst. In der PR fungieren sie
als Multiplikatoren.
Offsetdruck
Falachdruckverfahren, wobei die
Druckvorlage mittels Kopie vom Offsetfilm auf eine Druckplatte aus Metall
übertragen wird. Die druckenden und nicht zu druckenden Teile befinden
sich auf einer Höhe und werden durch chemische Reaktion getrennt. Der
Druck erfolgt indirekt vom Druckplatten-Zylinder auf einen mit Gummi
bespannten Zylinder.
[ P ]
Prospekt
Meist mehrseitiges Werbe- und PR-Medium,
gefaltet, geheftet oder gebunden.
Plakat
Häufigstes Medium der Außenwerbung:
Unterscheidung der verschiedenen Formate nach Bögen. Kategorien:
kommerzielle, kulturelle, soziale und politische Plakate.
Package
1. Verpackung, Packung; 2. Paket mehrerer,
aufeinanderfolgender abgestimmter Maßnahmen; 3. Drucksachenpaket eines
Direct Mails.
Paperback
Buch mit Kartoneinband, Taschenbuch (im
Gegensatz zum Hardcover)
Periodical
Regelmäßig (periodisch) erscheinende
Publikation (z. B. Zeitschrift).
Personality PR
Personenbezogene
Kommunikationsberatung, sie umfaßt Coaching, Medientrainigs,
Expertenetablierung und wird anhand eines persönlichen maßgeschneiderten
PR-Maßnahmenpakets entwickelt.
[ Q ]
Quellenangabe
Z. B. bei Fotos, Kennzeichnung der
Herkunft ("Fotostudio Name"), sie dient zum Urheberrechtsschutz
Qualitätsnachweise in der PR
Objektive
Leistungsaufzeichnungen, Überprüfung des Kundennutzen, Budgetkontrolle,
Abstimmung mit Erwartungsprofilen seitens des Kunden,
Medienausschnitte/Clipping-Bewertung.
[ R ]
Round Table
Mittel der PR in der Medienarbeit;
kleines Journalisten und / oder Expertengespräch mit rund 5 bis 7
Personen, das oftmals im Rahmen eines Abendessens veranstaltet wird.
Relaunch /
Re-Design
Anpassung eines bestehenden, aber veralteten Entwurfs an neue
Gegebenheiten (z. B. des Firmenlogos, Produkt-Relaunch etc.)
Redigieren
Einen erstellten Text
kontrollieren, bearbeiten und druckfertig machen. In der Pressearbeit
werden von Kunden erstellte Aussendungen oder Fachartikel von der
PR-Agentur auf mediale Aufbereitung hin überprüft und redigiert.
[ S ]
Scanner
Abtaster: Gerät
zur elektronischen Bildabtastung, wobei die Vorlage (z.B. ein Foto) in
Rasterlinien oder Bildteile zerlegt wird.
Sponsoring
Schutzrecht
Gesetzlich
verankerte Bestimmungen zum Schutz von geistigem Eigentum, technischen
Entwicklungen etc. (z.B. Urheberrecht, Patentrecht, Kennzeichnungsschutz,
Ausstattungsschutz, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster,
Warenzeichenschutz).
Scribble
Grafik-Desing:
erste visuelle Festlegung einer Idee in Skizzenform.
Script
Textvorlage,
Manuskript.
Slogan
Das Wesentliche erfassende Kurzaussage;
Werbespruch, Firmenmotto, Thema.
[ T ]
Typografie
Schriftgestaltung, Satzgestaltung bei
Drucksachen, visueller Aspekt der Textgestaltung.
Teaser
Dabei handelt es sich um ein Neugier
erregendes Werbeelement, beispielsweise Inserate in Zeitschriften, die
über zwei Folgeseiten gehen oder Stufen-Mailings.
[ U ]
Umbruch
Gestaltung von Druckseiten, Zusammensetzen
von Text- und Bildelementen zu einer Seite, geschieht zumeist mit dem
Computer (Desktop Publishing).
Urheberrecht
Recht zum Schutz
von eigenschöpferisch-geistigen Leistungen der Literatur, Wissenschaft und
Kunst; dazu gehören auch Schöpfungen der Bereiche Illustration,
Grafik-Design, Produkt-Design und einige mehr.
URL
Uniform Ressource Locator; vereinfacht
ausgedrückt: Einheitliche Daten- bzw. Standortbeschreibung. URL ist ein
auf den IP-Adressen basierendes Adressierungsshema innerhalb des WWW.
Beispiel :für eine vollstaendige Adresse: http://www.astlpr.com
[ V ]
Versalien
Typografi: Großbuchstaben.
Voucher
Gutschein
Vierfarben- bzw. Mehrfarbendruck
4c;
Reproduktionsverfahren farbiger Vorlagen, in dem vier Normfarben (Gelb,
Rot, Blau, Schwarz) eingesetzt werden. Die Vorlage wird in Rasterpunkte
aufgelös un in die vier Farben getrennt. PRo Farbe entsteht ein Rasterfilm
(Litho), aus dem pro Farbe mittels Kopierverfahren die Druckplatte
hergestellt wird. Im Zusammendrucken der vier Farben entsteht ein der
Vorlage entsprechendes Ergebnis.
[ W ]
Werknutzungsrecht
Beinhaltet die uneingeschränkte
Nutzung für jeden beliebigen Zweck.
Werknutzungsbewilligung
Beinhaltet die
einmalige/beschränkte Nutzung für einen bestimmten Zweck.
WWW
Das World Wide Web wird manchmal mit dem Internet
verwechselt. Das WWW ist ein Dienst oder Standard innerhalb des Internet.
Er ermöglicht jedem Zugriff und Anzeige von Dokumenten, die auf einem
Server irgendwo im Internet gespeichert sind. Das Standardformat / die
Sprache HTML ermöglicht, daß Dokumente auf jedem Anzeigegerät mühelos
angezeigt werden können.
[ X ]
size=2>XMLeXtensible Markup Language XML
1.0 wurde vom World Wide Web Consortium (W3C) zum Standard erklärt worden.
XML erlaubt systematische Definition und gemeinsame Nutzung von
Dokument-Formaten des World Wide Web.
[ Y ]
Yellow press
Englischer
bzw. amerikanischer Ausdruck für Sensationspresse.
[ Z ]
Zeitung
Periodisch aufgelegte Druckschrift mit
aktuellem Inhalt, erscheint entweder täglich und regional, täglich und
national oder wöchentlich und national.
Zeitschrift
Periodisch
aufgelegte Druckschrift mit spezifischer Leserschaft, z.B.
Fachzeitschrift, politische Zeitschrift, Kunden- oder
Mitarbeiterzeitschrift.
Zielgruppe
Teilöffentlichkeit bzw. Dialoggruppe; im
PR-Konzept zu definierende Gruppe von Personen, die für die Erreichung der
Kommunikationsziele individuell angesprochen und zum Dialog eingeladen
werden. (Bsp.: Mitarbeiter, JournalistInnen, Opinion leader, Kunden
etc.)