[ @ ]
@
= "Klammeraffe" oder "Schweineohr"steht in der eMail-Adresse fьr
"at" (bei) zwischen dem Namen des eMail-Nutzers und dem Namen des
Rechners, auf dem das eMail-Konto liegt; z.B.
Fritzchen.Mueller@t-online.de.
[ A ]
AOL
Onlinedienst des amerikanischen Anbieters "America Online" und
der deutschen Bertelsmanngruppe.
Access (Zugriff)
Access ist eine Software von Microsoft zur Erstellung und
Verwaltung von Datenbanken.
Applets
Kleine Programmbausteine, die mit dem Aufruf eines Internet-Dokuments
heruntergeladen werden. Sie fьhren bestimmte Funktionen aus.
Beispielsweise wird ein Text als Laufschrift eingeblendet.
Arbeitsspeicher
Der Arbeitsspeicher RAM "Random Access Memory" ist das
Kurzzeitgedächnis eines Computers. Die Größe des RAM entscheidet mit
darьber, wie bequem man arbeiten kann, z.B. wie viele Programme
gleichzeitig geladen werden kцnnen.
ASCII
American Standard Code for Information Interchange ist ein intermational
festgelegter Zeichensatz, der eingefьhrt wurde, um die Kommunikation
bzw. den Datenaustausch zwischen Computersystemen verschiedener
Hersteller zu erleichtern.
A-Vollmacht/Erstunterschrift
ist eine Art der Elektronischen Unterschrift und bezeichnet die
Erstunterschrift. Zur Ausfьhrung des Zahlungsauftrages wird aber
noch eine weitere Elektronische Unterschrift benцtigt.
[ B ]
Bankparameterdatei (BPD)
In dieser Datei werden die Zugangsdaten der jeweiligen Kreditinstitute
eingetragen. Dies sind u. a. die Rufnummer des Bankrechners, der
Hostname und die Kunden-ID. Desweiteren werden hier die
verschiedenen Benutzer mit ihren Rechten sowie ihrer
User/Teilnehmer-ID eingegeben. Diese Daten erhalten Sie i.d.R. von
Ihrem Kreditinstitut.
Bankparameterdiskette
Diskette, die dem Kunden vom Institut zur Nutzung des
ZVDFЬ-Kommunikationsverfahrens zur Verfьgung gestellt wird. Sie
enthдlt die Bankparameterdatei. Jedes Institut erstellt eine eigene
Bankparameterdiskette fьr jeden Teilnehmer.
Betriebssystem
Basisprogramm zum Betrieb des Computers. Mцglich sind hier:
MS-DOS, PC-DOS, Windows 95, Windows 98, Windows NT, OS2, MacOS.
Bookmark
Englische Bezeichnung für "Lesezeichen". Sie haben die
Möglichkeit über einen Browser Ihre häufig angewählten und
gewünschten Internetadressen abzuspeichern.
Browser
Programm, das den Inhalt von Webseiten darstellt (Navigationssoftware), z.B. Netscape
Navigator, Microsoft Internet Explorer.
BTX bzw.
T-Online
bezeichnet das Netz der Deutschen Telekom. T-Online
bietet verschiedene Online-Dienste, wie z.B. Homebanking an. Der
Begriff BTX stammt aus den 80er Jahren und bedeutet Bildschirmtext.
B-Vollmacht/
Zweitunterschrift
Gilt im Sinne der elektronischen Unterschrift für Personen, die
eine Zweitunterschrift leisten dürfen.
[ C ]
CAPI (=COMMON
ISDN API)
Kartentreiber, der die Kommunikation zwischen dem
PC und der ISDN-Karte ermцglicht. Diesen gibt es in verschiedenen
Versionen, wobei FIRM die Versionen 1.1 und 2.0 unterstьtzt.
Chat
Im Internet-Chat kann
man mit den anderen Online-Teilnehmern kommunizieren. Hierzu gibt es
zwei Mцglichkeiten: den Internet Relay Chat (IRC) und den Webchat.
Der IRC ist schneller und hat mehr Funktionen, benцtigt aber ein
eigenes Programm. Beim Webchat finden die Live-Diskussionen auf
www-Seiten statt.
Client
Arbeitsstation in einem Computernetzwerk, die von einem Server bedient wird.
CyberCash
Aus verschiedenen Komponenten bestehendes Internetbezahlsystem,
mit dem über das Internet Zahlungsvorgänge sicher abgewickelt werden
können und welches verschiedene Verfahren nutzt: CyberCoin,
Electronic Direct Debit (EDD) und die Kreditkarte.
[ D ]
Datei
Eine unter einem Namen abgelegte Sammlung von Informationen
gleicher oder ähnlicher Art. Jede Datei hat auch eine
Typzuordnung.
Datenbank
Eine Datenbank stellt eine Hilfsmöglichkeit zur Verwaltung von
Datenmengen dar. Sie können innerhalb dieser Datenbank nach
verschiedenen Beständen suchen und andere Anwendungen damit
verknüpfen.
Datex-P
Abkьrzung fьr "Paketvermittelter digitaler Datenaustausch". DATEX selbst ist die
Abkьrzung fьr "Data Exchange", also Datenaustausch. Die Verbindung
zwischen Sender und Empfдnger einer Nachricht erfolgt durch die
Adresse in einem Datenpaket.
Decoder
Software, die zur Entschlüsselung von Daten eingesetzt
wird. T-Online stellt beispielsweise einen eigenen Decoder zur
Verfügung.
DFЬ (Datenfernübertragung)
Zwei Rechner stehen durch eine Telefonleitung in
Verbindung u. übertragen dadurch ihre Daten. Die Übertragung kann
durch ein sogenanntes DFÜ-Kennwort gesichert werden. Bekannte
DFÜ-Verfahren: ISDN/FTAM u. BTX.
Domaine
gibt Auskunft ьber den Rechner, der zu dieser Domaine gehцrt. Sie kennzeichnet das
Land, in dem der Rechner steht, dessen Namen und manchmal auch die
Art des Rechners.
Download
Laden von Dateien (Texte, Bilder, Grafiken, Programme) aus dem Internet auf
den eigenen Rechner. Dies funktioniert meistens mit dem File
Transfer Protokoll (FTP).
DTAUS
Eine unter den Kreditinstituten standardisierte Dateiform fьr den inlдndischen
Zahlungsverkehr. Zahlungen, die entweder "online" oder per Diskette
an die Bank ьbertragen werden, mьssen also in diesem Format
angeliefert werden. Eine Beschreibung des DTAUS-Formates erhalten
Sie bei Ihrem Kreditinstitut.
DTAUS-Schnittstelle
ist eine Schnittstelle, um Dtaus-Dateien zu importieren bzw. exportieren und
so eine Weiterverarbeitung oder Weiterleitung der Zahlungsdateien zu
ermцglichen. Es lassen sich so z.B. Zahlungen aus einer Buchhaltung
ьber FIRM "online" zur Bank ьbertragen.
[ E ]
Einwahlknoten
Bindeglied zwischen Internet- und Telefonleitung, ьber die man sich per Modem oder ISDN
einwдhlt. Die Gebьhren fьr die Verbindung entsprechen denen eines
Telefongesprдchs, deshalb sollte der Einwahlknoten mцglichst im
Ortsbereich sein.
eMail
= elektronische Post (mail). Funktioniert дhnlich wie die "gelbe Post": man hat einen
Briefkasten (mailbox), in die elektronische Briefe geschickt werden.
Auch das Versenden elektronischer Post ist mцglich. EMails erreichen
den Adressaten innerhalb weniger Minuten.
Endgerдteauswahlziffer
(EAZ)
ist die Durchwahlnummer ( letzte Zahl) bei einem
nationalem ISDN-AnschluЯ (1TR6-Protokoll). In diesem Fall besitzt
der PC eine eigene Rufnummer, in FIRM muss also hier
die letzte Zahl der eigenen Telefonnummer eingetragen werden.
EU
Abkьrzung fьr den Begriff "Elektronische Unterschrift". Die Generierung von EUґs ist dann zur
Absicherung der zu ьbertragenden Daten erforderlich, wenn diese per
FTAM an das ausfьhrende Kreditinstitut ьbertragen wird.
E-Vollmacht/
Einzelberechtigung
eine Art der Elektronischen Unterschrift. Sie wird dann
eingesetzt, wenn der Verfьgungsberechtigte alleine ьber das Konto
verfьgen kann, ohne dass eine weitere Unterschrift eines
zusдtzlichen Kontobevollmдchtigten benцtigt wird.
[ F ]
Festplatte
Medium zur Speicherung von Daten auf Ihrem PC.
FIREWALL
schьtzt wichtige Daten im Internet vor Hackern. Diese sollen sich an den
ausgeklьgelten Anmeldeverfahren und Bytekontrollen die Finger
verbrennen.
FLAM-Komprimierung
(=Frankenstein-Lidzba-Access-Method)
bei der FLAM-Komprimierung werden die Daten, z.B. Kontoauszьge auf Bankseite
komprimiert, also zusammengefasst. Damit wird die Datenmenge, die
ьbertragen werden muss verkleinert und die Ьbertragungszeit
verkьrzt.
FTAM-Verfahren (=File
Transfer Access Method)
FTAM ist ein branchenьbergreifendes
und international eingesetztes Protokoll zur Datenьbertragung, das
auf internationalen Standards beruht. Die Sicherung der
Datenьbertragung erfolgt hierbei durch die Elektronische
Unterschrift.
FTP
= File Transfer Protokol.
Mit FTP werden Dateien von einem Rechner auf einen anderen kopiert.
Meist benutzt man diese Technik, um Software von einem Rechner im
Internet auf die eigene Festplatte zu "ziehen".
[ H ]
Hardware
bezeichnet die physikalischen Bestandteile eines Rechners. Dazu
gehören u. a. Gehäuse, Bildschirm, Tastatur.
Homepage
Erste Seite des Internetangebots eines Unternehmens oder einer Privatperson, von der
aus auf die anderen Seiten zugegriffen werden kann.
HOST
Im Rahmen eines Datenverarbeitungssystems ist der Host die zentrale
Datenverarbeitungsanlage, auf dem die groЯen Anwendungsprogramme
laufen. Zugleich verwaltet er die Datenbanken des Unternehmens.
HTML
= Hypertext Markup Language Der offene, d.h. allgemein verfьgbare Standard fьr die
Darstellung von Multimedia-Inhalten im WWW. Das besondere
Kennzeichen von HTML sind die sogenannten Links (= Querverweise auf
andere Dokumente), die mit der Mouse angeklickt werden kцnnen.
http
= hyper text transfer protocoll. Mit seiner Hilfe werden alle Webseiten im Internet
ьbertragen.
Hyperlink
Erscheint auf den Dokumenten des www unterstrichen oder eingerahmt. Durch das
Anklicken mit der Mouse stellt der Computer mit dem entsprechenden
Protokoll (http, ftp, irc,...) eine Verbindung zu einem weiteren
Dokument her. Dieses Dokument kann auf dem gleichen Server in aller
nдchster Nдhe oder auf einem anderen Server irgendwo auf der Welt
liegen.
[ I ]
Internet
Ein weltumspannendes, aus zahlreichen einzelnen Netzen bestehendes
amerikanisches Netz ohne zentrale Netzverwaltung. Es bietet u.a.
einen elektronischen Postdienst, ein Diskussionsforum und
Mцglichkeiten des Informationsaustausches. Ein Unternetz des
Internet ist das World Wide Web (WWW).
IP-Adresse
Netzwerke, die über ein TCP/IP Protokoll arbeiten, wie
beispielsweise das Internet führen eine Identifizierung jedes
angeschlossenen Rechners über eine zugeördnete nummerische Adresse
durch. Jeder Rechner, der sich über einen Provider ins Internet
einwählt, wird auch anhand einer nummerischen Adresse
identifiziert.
ISDN
= "intergrated services digital network" Dienste integrierendes digitales Fernmeldenetz,
welches verschiedene Arten von Signalen (Ton, Text, Bilder) in
numerischer Form gleichzeitig ьbertragen kann. Ein
Basis-ISDN-Anschluss ermцglicht eine Datentransferrate von 64
KBit/s.
[ J ]
Java
Programmiersprache, die u.a. die Entwicklung von kleinen Programmbausteinen (Applets)
ermцglicht und sich aufgrund ihrer Konzeption fьr eine Fьlle von
Anwendungen eignet. Aufgrund ihrer Unabhдngigkeit gilt sie als
ideale Programmiersprache fьr das WWW. Browser der neuesten
Generation unterstьtzen Java.
[ I ]
Kryptographie
Die Kryptographie befasst sich mit der Codierung von Information griech.
"kryptos" = verborgen). Durch дndern, vertauschen oder hinzufьgen
von Zeichen nach bestimmten Regeln wird ein Klartext in einen
Schlьsseltext verwandelt und umgekehrt. Es wird zwischen
symetrischen und asymetrischen Kryptographie-Verfahren
unterschieden. Symetrische Verfahren zeichnen sich dadurch aus, dass
zur Ver- und Entschlьsselung einer Nachricht derselbe Schlьssel
verwendet wird. Die beiden Kommunikationspartner mьssen diesen zuvor
ьber eine separaten Kommunikationskanal austauschen. Das symetrische
Verfahren ist wenig rechenintensiv. Demgegenьber besitzen beim
asymetrischen Verfahren beide Kommunikationspartner je einen
geheimen und einen цffentlichen Schlьssel. Wird ein Text mit dem
цffentlichen Schlьssel verschlьsselt, kann er nur mit dem geheimen
Schlьssel wieder geцffnet werden. Die beiden Kommunikationspartner
mьssen zuvor ihren цffentlichen Schlьssel austauschen. Das
asymetrische Verfahren ist sehr rechenintensiv.
[ M ]
MODEM
= "Modulation/Demodulation" Bezeichnung fьr eine Hardwareeinrichtung
zur Signalьbersetzung digitaler Zeichen in Frequenzen, wie sie bei
der Datenьbermittlung im analogen Fernsprechnetz benцtigt werden.
Modems sind Schnittstellen zwischen dem PC und dem Datennetz der
Telekom.
MT940
Format, in dem die auf der Kreditinstitutsseite erzeugten Kontoinformationen (Auszьge /
Umsдtze) vom Kunden bei seinem Institut abgeholt werden. Das
Dateiformat ist identisch mit dem SWIFT-MT940 Format. Eine
Modifikation des SWIFT-MT940 Formates erlaubt darьber hinaus die
Ьbertragung von Zusatzinformationen. Dieses modifizierte SWIFT-MT940
Format wird auch als erweitertes SWIFT-MT940 Format bezeichnet. NUA
= Network User Address: Rufnummer, unter der ein Netzteilnehmer im
Datex-P Netz der Telekom identifiziert wird. Die NUA wird dem
Anwender nach Antragsstellung von der Telekom mitgeteilt.
[ N ]
NUI
= Network User Identification ist das Passwort und Benutzerkennung, unter dem ein
Nutzer des Datex-j- oder Datex-P Netzes der Telekom identifiziert
wird.
[ O ]
Online-Dienst
Anbieter, die neben dem
Zugang zum Internet noch ein eigenes Angebot mit verschiedenen
Informationen anbieten. In Deutschland sind das America Online
(AOL), T-Online und CompuServe.
[ P ]
parallele
Schnittstelle
Anschlussmцglichkeit am PC fьr Drucker.
PDF (Portable Document Format)
Ein von der Firma Adobe entwickelter plattformunabhängiger
Standard zur elektronischen Verarbeitung und Anzeige von Dokumenten.
Anzeigen der pdf-Dokumente erfolgt über den Acrobat Reader.
PIN
= Personal Identifikation Number. Dient als Kennwort, um sensible
Daten vor fremden Zugriffen zu schützen. Die PIN findet
beispielsweise Anwendung beim Internetbanking.
Plug-in
Das nahtlose Einbinden von eigenstдndigen Anwendungen in einen
Browser funktioniert reibungslos ьber sogenannte Plug-ins. So lassen
sich z.B. Videos oder Tцne ьber Plug-Ins erst anschauen bzw. hцren.
Plug-Ins lassen sich meist kostenlos aus dem Internet herunterladen.
Port
Hierbei handelt es sich um eine Anschlussmöglichkeit, wie etwa
die Verbindung zwischen Hard- oder Softwarekomponenten. Im Bereich
Internet handelt es sich um eine Nummer, die nach dem Doppelpunkt in
einer URL ersichtlich ist. Für die Möglichkeit des Internetbankings
mit uns, müssen die Protokolle HTTP: Port 80 sowie für HTTPS/SSL:
Port 443 freigegeben sein.
Private-Key/
Elektronische Unterschrift
Die Elektronische Unterschrift
(privater Schlьssel) ersetzt die handschriftliche Unterschrift und
wird auf einer Diskette passwortgeschьtzt gespeichert. Sie wird zur
Freigabe der per FTAM ьbertragenen Zahlungen benцtigt.
Provider
Anbieter, der den Internet-Zugang offeriert.
Proxy
Der Proxyserver lдdt www-Seiten aus dem Internet in seinen Speicher. Wird zum Beispiel
bei einem Online-Dienst eine bestimmt www-Seite sehr oft aufgerufen,
kommt sie automatisch in den Proxyserver des Online-Dienstes. Die
gewьnschten Seiten werden nach dieser Technik sehr viel schneller
angezeigt als bei direkter Anwahl des Servers, auf dem die Seiten
abgelegt sind.
Prozessor
Der Prozessor ist das eigentliche Herzstьck des Rechners. Er ist die
Schaltzentrale und Rechenstelle fьr alle Vorgдnge. Die bekanntesten
Prozessoren (CPU=Central Prozessing Unit) stellen die Firmen Intel
und AMD her.
Public Key/
Elektronische Unterschrift
Der цffentliche Schlьssel, der vor
Nutzung des FTAM-Verfahrens an das jeweilige Kreditinstitut
ьbertragen werden muss.
[ S ]
Script
Programm, das meist vom Leser einer Website aktiviert wird. Gebrдuchlich im Internet
sind Java-, Perl-, VRML- und CGI-Scripte.
serielle
Schnittstelle
Anschlussmцglichkeit am PC fьr zusдtzliche Gerдte (z.B. Maus, Modem)
Server
PC-Netze werden meist in einer zweistufigen Systemhierarchie
organisiert: Systemanbieter (Server) und Dienstnutzer (Clients).
Server realisieren funktionale und infrastrukturelle Netzdienste,
d.h. sie bieten nicht nur den Nutzern Funktionen an, sondern
ermцglichen auch die Netzadministration. Server sind ьblicherweise
die am stдrksten und am besten ausgebautesten Rechner im Netz. Sie
besitzen groЯe Festplattenkapazitдten, eine schnelle
prozesssteuernde Einheit (CPU), die den Datentransfer sowie die
logischen und arithmetischen Kalkulationen ausfьhrt.
SET (Secure Electronic Transaktion)
Ein Internetbezahlsystem für Kreditkartenzahlungen basierend auf
einer Wallet (elektronische Geldbörse)
Site
Sites (= Seiten) springen beim Anwдhlen einer bestimmten www-Adresse auf. Die Site
"sskduesseldorf.de" umfasst alle www-Seiten (pages), die unter
dieser Adresse aufzurufen sind.
SSL
= Secure Socket Layer. Das
System beruht auf einer asymetrischen Verschlьsselungstechnik (->
Kryptographie).
Suchmaschinen
Im Internet gibt es viele Informationen, die nach keiner bestimmten
Hierarchie geordnet sind, sondern sich ьber alle Rechner des
Datennetzes verteilen. Man muЯ und kann nicht viele www-Adressen
kennen, denn es gibt Suchmaschinen im Internet, die nach
Suchbegriffen oder Themenbereichen suchen. Einige deutschsprachige
Suchmaschinen sind DINO, Web.de, Aladin. Internationale sind Yahoo,
Alta Vista, Webcrawler.
SWIFT
= Society for Worldwide Interbank Financal Telecommunikations s.c. Internationaler
Verein fьr den Finanzdatentransfer. Swift ist allerdings auch ein
Datenstandard.
[ I ]
TCP/ IP
(= Transmission Control Protocol/ Internet Protocol) Das Internetprotokoll TCP/ IP
besteht eigentlich aus ьber 40 weiteren Protokollen, die einen
Austausch von Rechnern aller Betriebssysteme ermцglichen. Es packt
die versendeten Daten in kleine Pakete und setzt sie am Zielcomputer
wieder zusammen.
T-Online
Onlinedienst der deutschen Telekom AG (= BTX/ Datex-J)
TAN
ist eine sechsstellige Zahlenkombination, die zur Ausfьhrung
eines Zahlungsauftrages benцtigt wird. Diese TAN wird aus einer von
der Bank erhaltenen TAN-Liste entnommen und kann aus
Sicherheitsgrьnden immer nur einmal verwendet werden.
Traffic (Datenverkehr)
Die Größe des Traffic errechnet sich aus den Datenmengen, die von
einem Rechner abgerufen und gesendet werden
Transfervolumen
Viele Internetprovider geben ein bestimmtes Transfervolumen an.
Dies ist der gesamte Datentransfer, der von einem Webserver in einem
bestimmten Zeitraum (meist monatlich) abgewickelt werden sollte.
[ U ]
URL
(= Unified Ressource Locator) Die URL ist die Adresse eines www-Rechners. Sie beginnt
immer mit "http://" und enthдlt den Namen des Rechners und das
Lдnderzeichen.
[ V ]
Virtuelle Capi
ist ein Treiber, der einem Netzwerk-PC eine
Datenfernьbertragung ermцglicht, ohne das in diesem Netwerk-PC eine
ISDN-Karte eingebaut ist. Die eigentliche Datenfernьbertragung
erfolgt ьber das Netzwerk auf einem an ISDN angeschlossenen PC.
[ W ]
Wallet
= elektronische Geldbцrse Software, die es dem Konsumenten
ermцglicht, Zahlungen im Internet zu veranlassen. Diese Software ist
i. d. R. kostenlos bei allen am System teilnehmenden
Kreditinstituten erhдltlich.
Warenkorb
Der virtuelle Warenkorb findet in einem Internetshop seine
Anwendung. In ihm werden Artikel abgelegt, bis sie bestellt
werden.
WebBackup
Der Internetprovider sichert automatisch die auf dem Webserver
abgelegten Datenmengen. Dies bedeutet eine zusätzliche Absicherung
vor einem Datenverlust.
Webspace
Die Größe der Datenmengen, die maximal auf einem Webserver
hinterlegt werden.
www
(= world wide web) Mit der
rapiden Entwicklung des World Wide Web bekam auch das Internet
seinen groЯen Boom. Das www hat mehrere entscheidende Vorteile: zum
einen ist es ein echtes Multimediawerkzeug und kann Text, Grafiken,
Fotos, Videos und Audios miteinander verbinden. Zum anderen ist es
fьr den User ganz leicht zu bedienen. Durch Mausklick auf die
unterstrichenen Passagen (-> Links) oder Grafiken ruft man
weitere Seiten auf. Das www machte das Internet reif fьr den
Massenmarkt.
[ X ]
X.25
Abkьrzung fьr eine Schnittstelle, die zur Datenьbertragung per Paketvermittlung
definiert wurde. Die Verbindung zwischen dem PC und dem Datennetz
erfolgt ьber eine sogenannte X-25 Karte.
[ Z ]
ZVDFЬ
= Zahlungsverkehrsdatenfernьbertragung Verfahren zur Ьbertragung von
Daten im Rahmen der DFЬ. Die per ZVDFЬ ьbertragenen Daten werden vor
ihrer Ьbertragung einer syntaktischen Prьfung unterzogen. Der
eigentliche Datentransfer ist durch Kontrollmitteilungen, die
wдhrend der DFЬ zwischen Kreditinstitut und Kunde ausgetauscht
werden, gegen Manipulation gesichert.
[ 1 ]
1TR6-Protokoll
bezeichnet das "alte" oder auch das "nationale" genannte ISDN, das heutzutage nicht mehr
angeboten wird. Der Gegensatz dazu ist das EURO-ISDN oder auch DSS1
bzw. E-DSS1 genannt.